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Termine:
0 18.05. bis 25.05.2024
0 08.06. bis 15.06.2024
0 22.06. bis 29.06.2024
0 06.07. bis 13.07.2024
0 20.07. bis 27.07.2024
0 03.08. bis 10.08.2024
0 24.08. bis 31.08.2024
0 07.09. bis 14.09.2024
0 28.09. bis 05.10.2024
 
0 Verfügbar
0 Nicht mehr buchbar
 
Preis pro Person:
Im DZ: 750 €
Im EZ: 880 €
 
 
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Breslau 
Radtour in Polen und Tschechien
Sudeten Radweg - Auf den Spuren Eichendorffs
 
Individuelle Radtour - 8 Reisetage
 
Unsere Tour führt Sie durch den polnischen und tschechischen Teil Schlesiens. Sehenswürdigkeiten entlang der Grenze können, auf vielen alten Landwegen, leicht und schnell mit dem Fahrrad erreicht werden. Der Grenzverlauf selbst ist ein geschichtlich entstandenes Kuriosum: scheinbar willkürlich, kreuz und quer und teilweise mitten durch die Dörfer infolge des Streits zwischen Friedrich dem Großen und Maria Theresia im 18. Jahrhundert.
Nicht zufällig haben wir Joseph Freiherr von Eichendorff zum Patron der Reise ernannt.
Auf Schloss Lubowitz bei Raciborz/ Ratibor geboren, verbrachte er viel Zeit im Ausland und kam erst kurz vor seinem Tod wieder nach Schlesien zurück. Die Tour führt uns entlang zahlreicher Baudenkmäler und Gedenksteine, die an den romantischen Dichter und seine Zeit erinnern.
 
Reiseverlauf:
1.Tag: Breslau
Anreise in die schlesische Hauptstadt Breslau und Unterbringung in einem zentral gelegenen Hotel. Anreise aus Krakau auf Anfrage!

2. Tag: Grunwald - Glatz - 36 km Radfahren
Sie fahren mit dem Bus durch die niederschlesische Landschaft (ca. 3h) bis an die tschechische Grenze zum Skidorf Zieleniec/ Grunwald. Die Busfahrt gewährt Ihnen einen schönen Blick auf die vorüber ziehende Landschaft mit ihren typischen Tafelbergen. Das auf einer Höhe von 860 Metern gelegene Grunwald war einst das höchstgelegene Dorf Preußens. Dort besichtigen Sie zuerst das ausgedehnte Hochmoor, das auf der Wasserscheide von Ost- und Nordsee liegt.
Durch Wälder radeln Sie abwärts nach Duszniki/Bad Reinerz, einem der ältesten und berühmtesten Kurorte der Sudeten. Entlang des Weistritz-Gebirgsbaches fahren wir dann durch ruhige Alleen und auf kleinen Nebenstraßen abwärts ins Glatzer Neiße-Tal nach Klodzko/Glatz. Die Stadt ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region. Bekannt ist sie und für ihre reizvolle Lage, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Denkmäler, voran die Festung aus dem 18. Jh. und die gotische Brücke, die so genannte kleine Schwester der Prager Karlsbrücke.

3. Tag: Glatz - Jauernig 55 km Radfahren 
Sie fahren durch verträumte Dörfer und rollen abwärts entlang des Glatzer Neiße-Durchbruchs nach Bardo/Wartha, einem populären Wallfahrtsort und einem der wichtigsten Mariensanktuarien in Schlesien. Weiter auf gewundenen Radwegen, durch schmale Obstbaum-Alleen und weiter bis der Blick auf das grandiose Schloss von Kamieniec Zabkowicki/Kamenz fällt, einem exzentrischen Entwurf Karl Friedrich Schinkels. Sie folgen der Glatzer Neiße bis zur historischen Stadt Paczkow/Patschkau. Patschkau, das so genannte "Schlesische Rothenburg", verdankt seinen Beinamen der fast vollständig erhaltenen Stadtmauer aus dem 14. Jh. nehmen Abschied vom polnischen Schlesien und überqueren die polnisch-tschechische Grenze. In Javornik/ Jauernig können Sie das Schloss Johannisberg (Jansky Vrch) besichtigen. Die Burg aus dem 13. Jh. wurde im Barock zum Schloss umgebaut und etablierte sich in dieser Zeit als Zentrum des schlesischen Musiklebens. 

4. Tag: Jauernig – Ziegenhals - 45 km Radfahren 
Weiter geht es, der Grenze entlang, durch die Dörfer Böhmens. Bei Vidnava/Weidenau überqueren Sie erneut die "Grüne Grenze" und erreichen im Zentrum des Landschaftsparks Altvatergebirge das Hotel in Glucholazy/Ziegenhals. Besonders schön ist hier der Marktplatz mit seinen Renaissance- und Barockhäusern, in dessen Mitte eine 1648 gepflanzte Linde an das Ende des 30-jährigen Krieges erinnert.

5. Tag: Ziegenhals - Jägerndorf - 65 km Radfahren
Immer wieder sehen Sie am Wegesrand Steinkreuze und Bildstöcke, die früher die Wallfahrtswege markierten und heute noch eng mit der sudetischen Landschaft verbunden sind. Der heutige Tag führt auf kleinen Wegen über Prudnik / Neustadt zum tschechischen Dorf Osoblaha/Hotzenplotz. Wer kennt ihn nicht, den Räuber Hotzenplotz? Zahlreiche Kinder lieben die Geschichten des Autors Otfried Preußler, der seine Räuberfigur nach dem kleinen tschechischen Dorf benannte. Einen Teil der Strecke legen Sie mit einer noch immer regulär verkehrenden Schmalspurbahn zurück. Anschließend geht es weiter entlang des Flusstals der Oppa zum Hotel in Krnov/Jägerndorf. Die hübsche Altstadt wird dominiert von bunten, frisch renovierten Jugendstilhäusern.

6. Tag: Jägerndorf - Troppau
- 30-50 km Radfahren
Von Krnov fahren Sie zuerst südwärts auf eine Anhöhe mit barocker Wallfahrtskirche und neugotischem Aussichtsturm, und rollen dann abwärts durch die Region Mähren zurück ins Tal des Flusses Oppa. Der Fluss bildet hier die Grenze und es geht mal auf polnischer, mal auf tschechischer Seite weiter. Höhepunkt der Tagesetappe ist die Besichtigung des Städtchens Opava/Troppau, der historischen Hauptstadt des tschechischen Schlesiens.
Nachmittags (bzw. am Morgen des nächsten Tages) radeln Sie, entlang am Moravice/Mohra Flusstal, nach Hradec/Grätz. Zwei imposante Schlösser, sowie ein schöner Park sind dort einen Besuch wert.

7. Tag: Troppau - Kranowitz - 25-35 km Radfahren
Sie nehmen langsam Abschied von den Sudeten und radeln nach Norden durch das Hultschiner Ländchen zum Schloss Kraware/Krawarn aus dem 17. Jh. Hier war lange Zeit der Sitz der Adelsfamilie von Eichendorff. Hinter der Grenze, in Krzanowice/Kranowitz, steigen Sie von den Rädern und treten nach dem Mittagessen die Rückreise nach Breslau an.

8. Tag: Breslau
Abreise oder individuelle Verlängerung des Aufenthalts.
 
Tourprofil:
Zuerst fahren Sie in den Flusstälern von Weistritz und der Glatzer Neiße viel bergab. Dann geht es durch das Sudetenvorland, wo das Land flach bis leicht hügelig ist. Während einer der Tagestouren haben wir ab und zu einige Steigungen, bei denen jedoch jeweils maximal ein Höhenunterschied von 30-50m zu bewältigen ist, mit max. 5-7% Steigung. Ca. 70% der Strecke verläuft auf kleinen Asphaltwegen, die restlichen 30 % über Landwege und Schotterpisten.
Sie benutzen meistens schmale, kurvenreiche Landstraßen, gesäumt von hübschen alten Alleebäumen, oder Waldwege mit sehr wenig Autoverkehr, zum Teil auch gänzlich für den Kraftverkehr gesperrte Radwege.
 
 
Reisebericht von Michael Lösch
 
Leistungen:
punkt Transport Breslau - Grunwald und Kranowitz - Breslau
punkt 7 Übernachtungen in guten 3*Hotels. Halbpension: Frühstück und Abendessen.
punkt Gepäckbeförderung
punkt Karten-Set und Info-Unterlagen
 
Zusatzleistungen:
Leihräder: Trekking-Rad 70 € - E-Bike 180 €
Zusatzübernachtungen Breslau und Krakau auf Anfrage!
   
 
Radtour in Polen
und Tschechien

 

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