30.12.2025
Am Nachmittag Ankunft in Leipzig
Gewandhaus, 20:00 Uhr
Großes Concert zum Jahreswechsel
Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie d-Moll op. 125:
Gewandhausorchester, Gewandhaus Chor, Gewandhaus Kinderchor, MDR-Rundfunkchor
Sarah Traubel Sopran, Xenia Puskarz Thomas Mezzosopran,
Patrick Grahl Tenor, Michael Nagy Bass
Dirigentin: Mirga Gražinytė-Tyla
Seit Mendelssohns Kapellmeister-Ära ist Beethovens Neunte aus dem Gewandhaus-Spielplan nicht mehr wegzudenken. Besiegelt wurde die feste Verankerung 1851 vom Legat eines Kaufmanns für jährliche Aufführungen. Ab 1862 beschloss die Neunte jede Spielzeit; Kapellmeister war nun der im Uraufführungsjahr 1824 geborene Carl Reinecke, der mit der Neunten 1884 außerdem das neu errichtete 2. Gewandhaus eröffnete.
31.12.2025
Stadtrundgang, 11:00 Uhr
„Geschichten statt Geschichte“. Anekdoten und Legendenhaftes aus der Stadtgeschichte werden während dieses Rundganges mit einem Augenzwinkern präsentiert.
Konzert in der Thomaskirche, 13:30 Uhr
Silvestermotette: Johann Sebastian Bach
Bach-Kantate 3 aus „Weihnachts-Oratorium“ BWV 248
Dona nobis pacem aus „Messe in h-Moll“ BWV 232
THOMANERCHOR Leipzig
Thomaskantor Andreas Reize, Leitung
Fakultativ: Eintritt 3 Euro am Kircheingang.
Keine Reservierungen und kein Vorverkauf möglich.
Silvester-Programm im Hotel:
Zum Jahreswechsel laden wir Sie zu einer kulinarischen Weltreise mit Sektempfang & korrespondierenden Getränken im Galasaal ein. Für musikalische Untermalung wird gesorgt.
Erleben Sie zu Silvester eine kulinarische Reise mit erlesenen Gerichten & Getränken aus der ganzen Welt.
Genießen Sie tolle Gerichte aus Spanien, Vietnam, Italien, Frankreich & vieles mehr. Lassen Sie sich von unseren internationalen Köstlichkeiten verwöhnen und feiern Sie mit uns stilvoll ins neue Jahr.
01.01.2026
Gewandhaus - 16:00 Uhr
Drei Highlights der klassischen Musik
Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Georg Friedrich Händel: Wassermusik, Orchestersuite Nr. 1
Joseph Haydn: Abschiedssinfonie
Die namhafte und auch in Deutschland sehr bekannte Tschechische Kammerphilharmonie Prag präsentiert drei Highlights aus ihrem umfangreichen Repertoire – zwei Meisterwerke der Barockmusik: Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ und Georg Friedrich Händels „Wassermusik“ und einen der wichtigsten Vertreter der Wiener Klassik:
Joseph Haydn mit seiner „Abschiedssinfonie“. Die drei Stücke wurden sorgfältig ausgewählt und zusammengestellt, so dass sie eine sinnvolle Kombination, eine ansprechende Einheit bilden und den musikalischen Abend stilvoll abrunden.
Antonio Vivaldis wohl bekanntestes Werk ist „Die vier Jahreszeiten“. Der Komponist, selbst ein meisterhafter Geiger, hat vier Violinkonzerte miteinander verbunden – jedes Konzert beschreibt eine Jahreszeit. Vor allem werden Naturerscheinungen imitiert: Im Frühling ist es ein Gewirr verschieden zwitschernder Vogelarten. Im Sommer spürt man die schwere Hitze und das Warten auf etwas Abkühlung, dann ein heftiges Gewitter; dann das Summen von Bienen und Mückenschwärmen. Ein Trinklied und Jagdmotive beschreiben den Herbst. Wind, Regen, vielleicht auch Schneefall, dagegen das Aufwärmen am Kamin und
zum Schluss ein Eisläufer machen die Gegensätze des Winters deutlich: das behagliche Leben im Haus und das raue Klima draußen. Viele namhafte Komponisten (so auch Joseph Haydn) haben sich den vier Jahreszeiten gewidmet; die genialste musikalische Naturbeschreibung stammt jedoch von Antonio Vivaldi.
Um die Entstehung von Georg Friedrich Händels „Wassermusik“ ranken sich verschiedene Anekdoten: So soll der Komponist von Hannover (verwandt mit dem englischen Königshaus) nach London übergesiedelt sein und mit der Begleitmusik für eine königliche Lustfahrt auf der Themse seinen „Einstand“ bei seinem neuen Herrn, König Georg I., gegeben haben. Dies ist jedoch nur für die zweite Suite dokumentarisch belegt. Auf jeden Fall war Seine Königliche Hoheit so begeistert, dass er die „Wassermusik“ und einzelne
Stücke daraus mehrmals wiederholen ließ.
Die „Abschiedssymphonie“ (Nr. 45) entstand während der Anstellung Joseph Haydns als Kapellmeister beim Fürsten Esterházy. Da die Musiker – bis auf wenige Ausnahmen – während der Spielzeit ohne Kontakt zu ihren Familien dort dienen mussten, sehnten sie den Urlaub herbei. Das merkte man auch ihrer Musik an: Sie wurde immer schleppender, schwerfälliger und müder, bis die Solisten – einer nach dem anderen – die Bühne verließen. Nicht das einzige Beispiel für Haydns unverwüstlichen und doch subtilen Humor.
Auerbachs Keller – 19:00 Uhr
3-Gang Abendessen
02.01.2026
Check out Hotel bis 13:00 Uhr
Das Gepäck kann auch noch nach 13 Uhr im Hotel untergestellt werden.
Das Hotel:
Das Radisson Blu Hotel Leipzig bietet Ruhe, Entspannung und direkten Zugang zur lebhaften Kultur und Geschichte Leipzigs. Mit seiner exzellenten Lage im Stadtzentrum - direkt gegenüber dem berühmten Gewandhause und der Oper - und dem erstklassigen Service bietet das Hotel seinen Gästen ein unvergleichliches Erlebnis.
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